Dienstag, 31. Dezember 2013

Happy New Year 2014 - Berliner


Zu Weihnachten müsste ich erstmal abschalten und das köstliche Essen an allen drei Tagen genießen.
Ich hoffe ihr hattet schöne Weihnachtstage.

Hach, viel zu schnell ging ein aufregendes Jahr vorbei.

Die ersten 7 Monate waren überwiegend gefüllt mit Hochzeitsvorbereitungen. 
(Brautkleidershopping, Junggeselinnen-Abschied, Bastelstunden, Messebesuch und vielen schönen Stunden mit super tollen Brautjungfern, Freunden und der Familie)

Im August fand unsere traumhaft-tolle Gartenhochzeit statt.

2x waren wir in meiner Heimat (Lissabon-Portugal)

Im November hab ich meinen Blog gestartet und
ich freue mich total aufs nächste Jahr. 



Dieses Jahr will ich es wissen, darum gibts

Berliner

Normalerweise werden Berliner beim Bäcker vorbestellt.
Letztes Jahr hatte ich mir aber schon vorgenommen Berliner selbstzumachen. Allerdings hat mich das frittieren in einem Topf voller Fett etwas abgeschreckt. Das letzte mal als ich was in Fett frittiert habe war ich 13 Jahre alt und das endete damit, dass ich mit einem zum Teil verbranntem Gesicht im Krankenhaus lag. Ob es nun so gut war euch diese Geschichte zu erzählen... Huumm
Naja bei den Berlinern lief alles gut und ich bin nun auch viel vorsichtiger bei solchen Angelegenheiten. 

Wir feiern heute Zuhause mit meinen Geschwistern.
Um unseren Tisch etwas zu dekorieren habe ich heute zum basteln Servietten-Banderolen für euch.


Das Glitzer-Geschenkpapier habe ich gestern bei Depot gekauft.
Die haben auf alle Weihnachtsartikel -50%. Super toll.

In der PDF findet ihr eine Blanko Vorlage, falls ihr wie ich auch so tolles Papier habt.
Sonst habe ich natürlich noch ein paar schöne Farbvarianten für euch :)


Banderolen-Download

Die kleinen Kreisetiketten könnt ihr sowohl für die Servietten-Banderolen als auch zum dekorieren der Berliner benutzen. Einfach einen Zahnstocher ankleben und in den Berliner stechen.


Ich freu mich auf die Berliner heute Abend.
Gefüllt sind diese mit Nougat, meiner Lieblingsfüllung Marzipan, Ich liiiiebe Marzipan
und einer selbstgemachten Konfitüre (Brombeere-Pflaume)
die wir von Omi zu Weihnachten geschenkt bekommen haben :)
Hach, vielen Dank. Die ist wirklich lecker.

Rezept:
Für ca. 14-16 Berliner

200 ml Milch
 1 Würfel frische Hefe (42g)
 500 g Mehl + etwas Mehl zum ausrollen des Teiges
 2 Eier (M)
2 Eigelbe
 75 g Zucker
1 Vanilleschote
50 g weiche Butter
 500 g Pflanzenöl
 (Ich hab Rapsöl verwendet)

Für die Füllungen: 

Nougat-Füllung: 
80 g Nougat, 50 g Zartbitterküvi, 25 g weiche Butter.
Nougat und Zartbitterküvi im Wasserbad schmelzen und abkühlen lassen.
Wenn die Schokolade abgekühlt ist, dürft ihr die Butter dazugeben und cremig rühren.

Marzipan-Füllung:
 100 g Marzipanrohmasse und 50 ml Milch aufkochen.
Marzipan darin zu einer geschmeidigen Masse verrühren.

Konfitüre-Füllung:
ca. 100 g Konfitüre, am Besten ohne Stücke.


Zum Dekorieren: 
Nach belieben Puderzucker zum bestreuen,
50g Zartbitterküvi im Wasserbad schmelzen und
für den Zuckerguss:
 75g Puderzucker + 2EL Wasser verrühren.

 Die Angaben der Füllungen und zum Dekorieren sind natürlich immer davon abhängig,
wieviele Berliner ihr von welcher Sorte haben möchtet. Wenn ihr nur Konfitüre haben wollt,
solltet ihr ca. 200-250 g Konfitüre einplanen. 

Zubereitung:
Ich benötigt noch 2 Holzspieße, 1 Spritzbeutel mit Krapfentülle
und falls ihr habt einen Frittier-Thermometer. 

Für den Vorteig: 
1. Milch in einem kleinen Topf lauwarm erwärmen.
Die Hefe in die lauwarme Milch bröckeln und unter Rühren auflösen.

2. 100 g Mehl zur Milch geben und mit einem Schneebesen glatt rühren.
Den Vorteig bedeckt mit Frischhaltefolie an einem warmen Ort ca. 20 Minuten gehen lassen.


Teig:
3. In der Zeit könnt ihr super den Teig vorbereiten. 2 Eier und Zucker mit den Quirlen
der Küchenmaschine in 5 Minuten schaumig schlagen. 

4. Vanilleschote längst aufschneiden und das Mark mit dem Messerrücken herauskratzen.
Butter und Vanillemark zur Eier Mischung geben, dann das restliche Mehl + den Vorteig
dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten.

5. Den Teig in eine Schüssel tun und mit einer Frischhaltefolie
abgedeckt 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.


6. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen kräftig kneten.
Den Teig zu einem Strang formen und mit einem Messer in 15 gleich große Stücke teilen.
Die Teigstücke mit etwas Mehl bestäuben und mit den Händen zu glatten Kugeln formen.



7. Die Teigkugeln mit viel Abstand auf ein Backblech mit Backpapier ausgelegt, setzen. Die Kugeln mit einem sauberen Küchentuch abgedeckt gehen lassen bis sich das Volumen verdoppelt hat.


8. Das Öl in einem Topf auf 160-170 Grad erhitzen. Das könnt ihr mit einem Frittier-Thermometer kontrollieren oder ihr könnt auch ein Holzspieß in das Fett eintunken und wenn Bläschen aufsteigen dann ist das Fett heiß genug zum backen. Die Berliner portionsweise in das Fett geben, so dass
sie schwimmen können ohne zusammenzukleben. ca. 1-2 Minuten pro Seite backen.
Wenden könnt ihr die Berliner gut mit 2 Holzspießen.

9. Die Berliner mit einer Schaumkelle herausheben und auf Küchenpapier
oder einem Küchengitter abtropfen lassen.

10. Die Füllung mit einem Spritzbeutel
und einer Krapfentülle seitlich in die Mitte der Berliner spritzen.


Mit Puderzucker, Zuckerguss oder Zartbitterküvi dekorieren.

Mein Fazit:
Ich würde definitiv beim nächsten mal einen Thermometer benutzen.
Die ersten 3-4 Berliner sind viiiel zu dunkel geworden. Das war nichts.
Ich bin mit der Temperatur auch etwas runter gegangen und hab
die Berliner dafür pro Seite 2 min backen lassen.
Die Bude riecht etwas nach Fett und wenn ich ehrlich bin,
find ich die schon irgendwie aufwendig. Trotzdem hab ich es mal ausprobiert
und bin schon ein wenig stolz auf meine kleinen Berliner.

Ich wünsche euch einen super tollen Rutsch ins neue Jahr 2014.
Ganz liebe Grüße Monica







Sonntag, 22. Dezember 2013

Apfel-Spekulatius Muffins

Ihr Lieben,

unser Kuchen-Spenden-Buffet war der volle Erfolg.
ca. 533€ haben wir zusammen bekommen und unsere tolle Agentur hat den Betrag gleich mal verdoppelt. Das war eine super Aktion.
Ich freu mich so auf nächstes Jahr.

Ich möchte euch gerne noch das Rezept für die Muffins geben die ich gebacken hatte. 
Die sind so richtig schön weihnachtlich und natürlich auch fruchtig.


Rezept 
(für ca. 12 Muffins)

175g weiche Butter
150g Zucker
1 Prise Salz
1 EL Crème Fraiche
100g Mandelblättchen
150g Mehl
2 TL Spekulatiusgewürz
200g Spekulatiuskekse
1 TL Backpulver
2 Äpfel (Elstar)
2 Tropfen Bittermandelaroma
3 Eier
2 TL Vanillenzucker


Zubereitung:

1. Butter, Zucker, Vanillenzucker, 1 Prise Salz mit den Schneebesen
eines Rührgeräts 5min schaumig schlagen.

2. Eier einzeln und 1 EL Crème Fraiche unterrühren.


3. Spekulatiuskekse mit der Hand zerbröseln, Spekulatiusgewürz, Mehl,
Backpulver und Mandeln kurz unterrühren. 

4. Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stückchen schneiden. 
Falls ihr die Äpfel länger stehen lasst, dann müsst ihr noch Zitronensaft dazu kippen,
dann werden die Äpfel nicht braun.

Ofen 175° Umluft vorheizen
25min backen

5. Füllt die Mulden eines Muffinblechs mit dem Teig zu 3/4 voll. Gebt dann die Apfelstückchen dazu und drückt diese mit einem kleinen Löffel etwas rein. Zum Schluss noch einen Löffel Teig drauf. 

Etwas abkühlen lassen. 
Ich finde ja die Muffins schmecken warm noch viiiieeel besser.

Einen schönen 4. Advent.





Montag, 16. Dezember 2013

Kuchen-Spenden-Buffet

Ihr Lieben,

heute möchte ich euch gerne von unserer Kuchen-Spenden-Gala in der Agentur erzählen.
Geplant haben Jutta und ich das Ganze.
Wer Lust hat backt, wer nicht backen kann soll ordentlich spenden!


Letztes Jahr kam Jutta das erste mal mit dieser Idee und weil wir so gerne backen, ziehen wir das jetzt hoffentlich jedes Jahr durch. 
Im letztem Jahr haben wir ca. 460 Euro gesammelt. Ich bin echt gespannt was heute bei rum kommt...

Wir spenden immer an Kinder die es wirklich nötig haben und nicht zwingend ein Geschenk unterm Baum bekommen, geschweige denn überhaupt einen Baum oder ein Zuhause haben...


Die Agentur unterstützt unsere Gala und die Kollegen hier haben auch alle fleissig gebacken.
Wir sind echt so froh, dass so viele sich daran beteiligen und was Gutes tun.

Wir haben ein riesen Kuchen-Buffet und es wird einfach mal den ganzen Tag über genascht.
Kekse, Kuchen, Muffins und sogar Cake Pops. Hach herrlich.






Ach ja gestartet haben wir heute Morgen um ca. 9h und jetzt um 15h ist schon mehr als die Hälfte weg. :)

Eine unserer Kollegin hat uns dann auch mal einen passenden Spruch geschrieben.

Unser Spendentopf-Spruch:



Ich hab ja natürlich auch gebacken.
Meinerseits gabs die Apfeltarte und die Apfel-Spekulatiusmuffins. 
Die Rezepte stell ich euch noch rein. 




Also wenigstens einmal im Jahr sollte man was Gutes tun. Zumindestens schaff ich es gerade mal eben zu Weihnachten...

Habt eine tolle Woche.






Sonntag, 8. Dezember 2013

Kokos-Orangen-Makronen


Letzte Woche war einfach so viel los, das kaum Zeit zum bloggen blieb. 
Zum Weihnachtstress kommen irgendwie auch noch ganz, ganz viele Geburtstage dazu. 

Denkt ihr auch schon an den Schnee? 
Bevor ich so richtig mit Zimt, Marzipan, Spekulatius und Lebkuchen starte musste ich erstmal was mit Kokos machen. 


Bei Kokosraspeln muss ich nämlich sofort an Schnee denken und sehne mich nach so tollem weißen Schnee der liegen bleibt und nicht sofort matschig wird. Diese Matschangelegenheiten und Glatteis find ich doof. 



So Kokosmakronen sind echt mal schnell gemacht und halten in einer verschlossenen Keksdose auch noch ein wenig länger. Wie lange weiß ich nicht, denn unsere waren gleich weg. 

Kokosmakronen verschenken:
Falls ihr die Kekstüten eine wenig leid seid und noch tolle feste Muffinformen Zuhause übrig habt, nutzt diese doch einfach als kleine Tragekörbchen.

Meine festen Muffinformen habe ich bei Oschätzchen gekauft.
Ein wirklich süßes Geschäft in der Hamburger Innenstadt mit ganz vielen tollen Geschenkideen. 
Ihr braucht Dekobänder die ihr als Trageriemchen nutzt und Kreisaufkleber um den Abschluss vom Dekobändchen hübscher zu machen.

Fertig ist das kleine Präsent in das ihr so ca. 4-5 Kekse reinbekommt. 

Etiketten gibts hier zum herunterladen: Download


Rezept
für ca 35-40 Makronen
Zubereitung: ca 10-15min

2 Eiweiß (M)
100g Zucker
1 TL Vanillenzucker
200g Kokosraspeln
Saft von 1/2 Orange (die andere Hälfte benötigt ihr für den Guss)
Abgerieben Schale 1 Orange
ca. 35-40 Backoblaten (5cm Durchmesser)
2 Tropfen Bittermandelaroma

Guss:
100g Puderzucker
Saft von 1/2 Orange

Zubereitung

1. Eiweiß und 1 Prise Salz steif schlagen. Zucker langsam einrieseln lassen und weiterschlagen, bis ein
cremig-fester Eischnee entstanden ist. Bittermandel-Aroma reingeben.

2. Schale einer Orange abreiben und mit dem Saft 1/2 Orange kurz unterrühren. 


3. Kokosraspeln mit einem Teigschaber unterheben. Kein Rührgerät hierfür verwenden.


4. Legt euer Backblech mit Backpapier aus. Feuchtet das Papier etwas an. Ich hab das mit meinen Händen gemacht. Einmal unters Wasser halten und dann kurz übers Papier streichen.
Nun könnt ihr eure Oblaten auf das Blech verteilen. 

5. Mit 2 Teelöffeln verteilt ihr die Masse auf die Oblaten.


Ofen: 160° Unter/Oberhitze vorheizen.
Mittlere Schiene ca. 15 Minuten backen.

Die Makronen sind fertig, wenn sie beginnen ganz leicht zu bräunen.
Abkühlen lassen.

6. Guss
Vermischt Puderzucker mit dem Orangensaft bis eine Zuckermasse entsteht.
Verteilt den Guss mit einem Teelöffel auf die Makronen und dekoriert diese dann beliebig.
(Schneeflocken, silberne Kugeln, Streusel etc.)



Habt eine tolle Woche.

Samstag, 30. November 2013

Noch 1 Tag und es gibt Orangenkekse


Der Morgen musste heute mal entspannt mit einer Tasse Tee und Keksen starten. Ich weiß das ist kein gesundes Frühstück, aber das schlechte Gewissen muss jetzt mal kurz zur Seite gepackt werden. 
Der Tag ist irgendwie so düster daher musste es gemütlich anfangen. 
Ab heute gehts für mich los. Weihnachten kann kommen. Eine Kerze, Kekse und mein absolutes Lieblings-Weihnachtslied "Driving home for christmas" waren der perfekte Start in die Weihnachtszeit.

Was allerdings ziemlich knapp wird ist unser Adventskalender. 
Habt ihr schon Einen?
Nächstes Jahr muss ich mir was neues einfallen lassen. Ich besorg überwiegend diese Tüten und jedesmal ragen dann die Geschenke da raus. Ich glaube ich sollte alle Geschenke einzelnd einpacken oder XXL Tüten auf den Boden stellen. Ist wirklich ungünstig erst die Tüten zu haben und sich dann die Geschenke zu überlegen :)


Vorgestern wurden die Etiketten super schnell gestaltet, damit heute nun auch langsam mal die Tüten/Geschenke beklebt und eingepackt werden können.

Das größte Problem ist aber, dass ich noch nicht alle Geschenke zusammen hab, dass bedeutet für mich heute wohl, 
ab zum Samstags-Wahnsinns-Weihnachtshopping!
 Das wird ein Spaß.

Falls ihr auch so spät dran seid wie ich, 
habt ihr hier die Etiketten zum herunterladen.






Nun zum Wichtigstem: Die Frühstückskekse.


Rezept 
(für ca 40 Orangenkekse)

240g Butter (Sanella)
140g Puderzucker
1 Prise Salz
2 Eigelbe
Abgeriebene Schale von einer Orange
3 Tropfen Bittermandel Aroma
300g Mehl (gesiebt)
100g gemahlene Mandeln

Für die Glasur:
70g Zartbitter Kuvertüre
50g Zucker
Abgeriebene Schale von einer Orange

Zubereitung
1. Butter und Puderzucker in einer Schüssel cremig rühren.
2. Nach und nach, Salz, Eigelbe, Orangenschale und Bittermandel Aroma zugeben. 
3. Weiterrühren bis eine cremige Masse entsteht.
4. Mehl gesiebt und Mandeln vorsichtig unterheben.

Backofen auf 180° vorheizen
ca. 8min backen und dann abkühlen lassen.

Für die Glasur:
Kuvertüre im Wasserbad schmelzen.
Zucker und Orangenschale in einer kleinen Schüssel mischen.
Die Schokolade mit einer Gabel sowohl horizontal als auch vertikal auf die Kekse fallen lassen und dann die Zuckermischung mit einem Löffel oder den Händen vorsichtig drüber rieseln lassen.

Genießt eure Kekse.

Ich werde mir jetzt trotz schlechtem Wetter einen tollen Samstag machen. Vielelicht schaffe ich es auch zum Holy.Shit.Shopping. Nehme ich mir jedes Jahr vor und immer kam was dazwischen. Ich bin gespannt ob es heute klappt. Habt einen tollen Samstag.

Montag, 25. November 2013

Again Monday. I really need chocolate.

It's Monday...

Ich brauche erstmal einen Café... In meinem Fall ist es immer ein Cappuccino.

So ein Montag kommt irgendwie immer viel zu schnell,
aber heute versüße ich mir meinen Arbeitstag mit Schokoladentrüffel.
Ich hab auch gleich drei Sorten dabei.


Habt ihr schon einen Adventskalender? Man kauft so oft einen Schokoladenkalender, vielleicht ist es mal etwas Neues wenn ihr die Schokolade dieses Jahr selbst macht oder ihr könnt die Pralinen auch wunderbar zum 1.Advent verschenken. Ich weiß noch garnicht was ich zum 1.Advent backen soll. 
Darüber mach ich mir dann erst ab Mittwoch Gedanken, erstmal muss ich den laaaaangen Montag überstehen.


Hier die Etiketten zum herunterladen: Etiketten


Das Rezept für die Schokoladentrüffel:
Für ca. 25 Trüffel

Für die Trüffel:
50g Butter
150ml Crème double 
75g braunen Zucker
175g Zartbitterschokolade
2TL Vanillenzucker
3 Tropfen Bittermandel Aroma

Für den Überzug:
150g Schokolade 
(Ich hab Zartbitter gewählt, ihr könnt aber genauso gut Vollmilch oder weiße Schokolade nehmen.)
Für den Überzug könnt ihr euch Verschiedenes aussuchen, ich habe mich für 

Zartbitter Schokoraspeln
Kokosraspeln und 
Haselnüsse (gehackt) entschieden.

Zubereitung:
1. Butter, Zucker, Crème double und Vanillenzucker in einem kleinen Topf auf niedrigster Hitze erwärmen, bis der Zucker geschmolzen ist und alles zu kochen beginnt.

2. 175g Zartbitter Schokolade in kleine Stücke zerhacken und in eine Schüssel geben.  
Die erhitzte Mischung nun langsam zu der Schokolade in die Schüssel geben. 
Rühre die Schokolade solange, bis diese geschmolzen ist und die Masse glatt wird.
Lasst alles abkühlen, deckt die Schüssel mit einer Frischhaltefolie ab und zum Festwerden der Masse, stellt ihr die Schüssel für ca. 1,5h in den Kühlschrank.

3. Mit einem Teelöffel könnt ihr nun Kugeln aus der Masse stechen und mit den Händen rollt ihr sie schnell zu runden Kugeln. 

4. Lasst nun die 150g Schokolade in einem Wasserbad schmelzen. Idealerweise hackt ihr auch hier die Schokolade in Stückchen, so schmilzt die Schoki einfacher/schneller. Schoki abkühlen lassen.

5. Lege deine Zutaten jeweils  in kleine Schüsseln oder Teller.

6. Nimm immer einen Löffel geschmolzene Schoko in deine Handfläche und rolle einen Trüffel darin, bis dieser mit Schoki komplett überzogen ist. Dann rolle die Kugel in eine der Zutaten.
Wiederhole das mit allen Kugeln.

Fertig sind die Schokopralinen.


Habt einen tollen Wochenstart.





Sonntag, 24. November 2013

Oreo-Kirsch Muffins

Endlich, endlich Wochenende.

Der Freitag Abend ging damit los, das ich Oreo-Muffins für Freunde gebacken habe.
Hab ich schon erwähnt dass ich irgendwie immer Früchte brauche?
Bei vielen traditionellen Rezepten hab ich immer das Bedürfnis entweder Kirschen, Himbeeren oder/und Blaubeeren dazu zugeben. z.B. Marmorkuchen und Tiramisu. Ich hab schon ganz lange keinen einfachen Marmorkuchen mehr gebacken. Das geht irgendwie nicht mehr.


So wars nun auch mit den Oreo-Muffins. Die Kombi aus Kirschen und Schokolade find ich einfach super. Die tollste Überraschung ist, dass ihr unten noch einen ganzen Keks mit reinlegt. Ich habe den Keks als aller erstes in die Form gelegt. Empfehlen würde ich aber erst ein wenig Teig reinzugeben, dann den Keks und zum Schluss den restlichen Teig. So ist die Überraschung noch viel größer, da man den Keks nicht sofort beim abziehen der Papierform erkennt.

Rezept:
(Für 12 Oreo Muffins)

250g Mehl
3TL Backpulver
1 Ei
130g Zucker
1 Pck. Vanillenzucker
125g weiche Butter
250ml Milch
7 Oreo Kekse zum zerbröseln + 12 für die Formen
150g TK Kirschen
1 TL Amaretto Sirup

Zubereitung:
Falls ihr meinen Post zu den Blaubeere-Kirsch Muffins gelesen habt, dann erinnert ihr euch bestimmt daran, dass zunächst einmal alle flüssigen Zutaten verrührt werden und die trockenen Zutaten dann zum Schluss kurz untergehoben werden (kein Rührgerät für die trockenen Zutaten verwenden) 

Also zu den Flüssigen Zutaten gehören: 
Butter schmelzen, Ei, Zucker + Vanillenzucker (diese müssen sich auflösen), Milch und Amaretto-Sirup. Diese zutaten mit einem Rührgerät kurz verrühren bis sich alles vermischt und der Zucker sich aufgelöst hat.

Trockene Zutaten:
Mehl + Backpulver kurz mit einem Holzlöffel oder Teigschaber unterheben.
7 Oreo Kekse mit der Hand in kleine Stückchen brechen und ebenfalls kurz unterheben.

Einfüllen in die Papierform:
Also wie oben schon gesagt, einen TL Teig schon mal in die Mulde einfüllen, dann einen ganzen Keks reinlegen und dann den restlichen Teig. 
Während ich den restlichen Teig eingefüllt habe, habe ich mit einem Löffel pro Muffin 4 Kirschen mit reingelegt. Ich habe die Kirschen einzelnd in die Form reingelegt und nicht komplett in den Teig untergehoben, da ich nicht wollte dass der Teig sich stark rot färbt. Ausserdem wollte ich auch immer genau 4 Kirschen pro Muffin haben :) 
Wenn ihr TK Kirschen verwendet, lasst diese vorher auftauen.

Ofen: Umluft 150° - ca. 30 min
Macht den Holzspieß Test. 
Nach dem Backen mindestens 5min ruhen lassen.


Möchtet ihr einer bestimmten Person einen Muffin ganz speziell Verschenken?
Hier gibt es eine tolle Geschenkverpackung zum herunterladen.
Ich muss meinen Drucker leider entschuldigen, der hat die Verpackung eher grau statt schwarz gedruckt. Sieht aber auch in grau ganz gut aus finde ich :)

















Im Karton habe ich noch eine kleine Serviette mitreingelegt, so habt ihr evtl. keine Kirsch oder Schokoflecken auf dem Papier.


Geschenkkarton hier herunterladen: Geschenkkarton

Ein schönen Sonntagabend wünsch ich euch.

Sonntag, 17. November 2013

Ist Marmelade kochen spießig?


Unsere Omi Heidi macht uns oft Marmelade und ich muss sagen, die ist suuuuper lecker.
Die bekommen wir oftmals auch zu Weihnachten geschenkt. 
Vielleicht liest Sie diesen Beitrag hier auch ganz zufällig :)

Vor einem Jahr hab ich das erste mal Marmelade selbstgekocht und mich an eine Nähmaschine rangesetzt. Ich hab mich damals auch gefragt ob das wohl spießig ist...??? Immer diese Klischees. 
Ich finde Handmade super toll. Man sieht es ja nun wirklich überall, Handmade ist so IN wie noch nie. Stricken, nähen, backen, Marmelade kochen, uns hat es einfach so gepackt und ich finde es überhaupt nicht spießig. Am liebsten hätte ich meinen eigenen Garten mit etlichen Früchten die ich ernten und woraus ich Marmelade und zahlreiche Obstkuchen machen kann.

Die Marmelade darf beim Sonntagsfrühstück natürlich nicht fehlen.


Das Gläschen wird Morgen auch an eine spezielle Person verschenkt. Als ich Freunden und Arbeitskollegen vom Bloggen erzählt habe, waren etliche total begeistert. Es ist schön, viele Freunde zu haben die auch vieles Selbermachen.

Marmelade ist einfach zu verschenken. Ein Stück Stoff für die Haube, ein Bändchen und ein Etikett reichen ja schon. Darüber freut sich nun wirklich jeder, der gerne isst.  
Das Etikett könnt ihr hier herunterladen: JAM-Etikett

Rezept: 
(für 4 Einmachgläser à 220ml)

200g Cranberries 
280g Äpfel (säuerlich)
2 Bio Orangen
1/2 Zitrone
400g Gelierzucker 1:1
1 Zimtstange
1 Sternanis

Zubereitung:

1. Cranberries waschen und in ein Topf geben.
2. Äpfel schälen, entkernen und in Stücke schneiden.
3. Halbe Zitrone pressen (Saftpresse) und den Saft über die Äpfel geben.
4. 1 Orange filitieren und in den Topf geben und 1 Orange pressen. 
5. Den Saft der Orange, die Äpfel + Zitronensaft, 1 Zimtstange, 1 Sternanis und Zucker in den Topf geben.
6. Alles mindestens 1 Stunde ziehen lassen. Zwischendurch immer etwas umrühren.
7. Nun dürft ihr die Herdplatte einschalten. 5-7min köcheln lassen. 
8. Sternanis und Zimtstange entfernen. 
Meine Apfelstücke waren zu groß daher hab ich alles nochmal mit einem Pürierstab zerkleinert.
9. Marmelade in Gläser füllen, fest verschließen und auf dem Kopf stehend abkühlen lassen.
Nach dem Abkühlen gehts ab in den Kühlschrank.
 Fertig ist die süße Frühstücksbeilage.


Freitag, 15. November 2013

Mini-Hausbrot

Einfaches Hausbrot? 
Das kommt nicht in Frage...

Gewürze müssen her.
Oregano, Kreuzkümmel und grobes Meersalz haben wir (Mann & ich) uns ausgesucht. 
Bevor ich hier jedesmal "mein Mann und ich" schreibe, verrate ich euch gleich mal seinen Namen: Philipp.


Zurück zum Brot.
Die Gewürze sollten nur oben aufs Brot. Bei Oregano wäre es geschmacksintensiver, wenn es mit einbacken wird. Bei Kreuzkümmel hat es mir oben auf dem Brot wirklich gereicht. Geschmacksache denke ich.

Das Brot benötigt natürlich noch eine Verkleidung.


Ich habe mich hier für Banderolen entschieden. Hier könnt ihr euch die Banderolen herunterladen.
Falls die Banderole zu kurz sein sollte, findet ihr in der letzten Seite der PDF noch ein extra Stück zum dazukleben.


Rezept:

300g Weizenmehl (Type 550)
300g Roggenmehl (Type 1150)
1 EL Salz
10g Hefe
400ml Wasser (lauwarm)


Zubereitung:

1. Mehl und Salz in eine Schüssel geben. 

2. Hefe zerbröckeln und im Wasser auflösen und zum Mehl dazugießen.

3. 10min kräftig durchkneten mit einem Knethaken vom Rührgerät.

4. Teig mit einem Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort 40min gehen lassen. 
(Ich hab den Teig in den Ofen gelegt bei max 30-50°)
Der Teig verdoppelt sich in der Zeit.

5. Teig nochmals durchkneten. Nehmt ein wenig Mehl für die Platte und für eure Hände. Es war eine ziemlich klebrige Angelegenheit. Formt den Teig dann beliebig.

7. Gewürze gut oben drauf verteilen und ab in den Ofen.
Ganz unten in den Ofen muss noch eine Schüssel mit Wasser gestellt werden.

Ofen: Umluft: 200° - 25-30min

Wie prüfe ich ob das Brot fertig ist? 
Auf den Boden des Brotlaibes klopfen. Hört es sich hohl an, ist das Brot fertig gebacken.



YUMMY YUMMY
Die Krüste ist knackig und innen ist es weich. Genauso mag ich Brote. Belegt haben wir die Brote mit Käse und schwarzer Tomate (beim Markt gekauft), 
selbstgemachter Cranberry-Apfel-Orangen Marmelade und mit Lachsschinken. 

Die Marmelade haben wir aufs Kümmelbrot gestrichen. Passte sehr gut dazu.
Die schwarze Tomate schmeckt sehr knackig, nicht so weich wie normale Tomaten.

So beim nächsten mal gebe ich euch das Marmeladenrezept. Die ist wirklich sehr süß und echt lecker.

Viel Spaß